
Qualifikation HGT – Angebot in aller Kürze
Unser Programm verbindet Theorie und Praxis, bereitet Teilnehmende massgeschneidert auf den Berufseinstieg vor und eröffnet zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten in der Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche (HGT). Diese Branche hat einen grossen Bedarf an Arbeitskräften und bietet damit ein hohes Integrationspotential für Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt.
Was wir bieten
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Niederschwellige Qualifikation nahe an den Anforderungen des Arbeitsmarktes
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Kombination von praktischer und theoretischer Ausbildung
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Ein Qualifikationsangebot für mehrere Bereiche
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Küchenhilfe
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Servicefachangestellte:r
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Mitarbeiter:in Housekeeping
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Facility Manager:in
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Gästeinformation
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Enge Zusammenarbeit mit Branchenpartnern und Betrieben
Was wir erwarten
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Motivation und Engagement für das Programm
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Offenheit spannenden Herausforderungen zu begegnen
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Belastbarkeit und Zuverlässigkeit
Was wir suchen
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Interessierte Teilnehmende (Anmeldung über die Ansprechperson im Job-Coaching)
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Interessierte Betriebe aus der Hotellerie, der Gastronomie, dem Tourismus und angewandten Berufsrichtungen (Anmeldung über info@quali-hgt.ch).
Küchenhilfe
Kreativität und Genuss
Lerne die Grundlagen moderner Gastroküchen kennen, unterstütze das Küchenteam bei der Zubereitung von Speisen und sorge für Ordnung und Sauberkeit. Deine Arbeit ist vielseitig, wichtig für den reibungslosen Ablauf in der Küche und trägt massgeblich dazu bei, den Gästen ein genussvolles Erlebnis zu bieten.

Facility Manager:in
Reparieren, gestalten und pflegen
Du bist verantwortlich dafür, dass Gebäude und Anlagen reibungslos funktionieren. Mit deinem Organisationstalent und technischen Know-how trägst du zu einem sicheren, gepflegten und effizienten Arbeitsumfeld bei und bist eine unverzichtbare Stütze für das Unternehmen.

Gästeinformation
Informiere, führe und inspiriere
In der Gästeinformation, an einer Hotellobby, in einem Tourismusbüro, als Ranger:in oder Stadtführer:in bist du die Anlaufstelle für Gäste und Kundschaft, erledigst administrative Aufgaben, checkst Gäste ein, vermittelst spannende Einblicke, führst zu besonderen Orten und machst Aufenthalte unvergesslich. Deine Arbeit verbindet Service, Natur und Kultur in einzigartiger Weise.

Bedingungen und Anforderungen
Die vielfältigen Berufsfelder in der Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche bieten einzigartige Chancen für vielfältige Einstiegsmöglichkeiten sowie zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Branche bringt aber auch besondere Rahmenbedingungen mit sich, wie zum Beispiel die Möglichkeit von Arbeitseinsätzen am Abend, an Wochenenden oder Feiertagen sowie eingeschränkte Urlaubszeiten.
Andererseits zeichnet sich die Branche durch eine hohe Flexibilität aus, die Teilzeitstellen und moderne Arbeitszeitmodelle wie Jahresarbeitszeiten ermöglicht. Zudem sind viele Arbeitgebende anpassungsfähig und gehen auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden ein.
Die Anstellungsmöglichkeiten sind dabei vielfältig: In Restaurants, Hotels, Kantinen, Heimen, Museen, Spitälern oder bei diversen Tourismusunternehmen.
Aufgrund der hohen Diversität der Arbeitsfelder in der HGT-Branche sind auch die jeweiligen Anforderungen an die Qualifizierung unterschiedlich. Nachfolgend werden die allgemeinen Anforderungen und die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Fachrichtungen unseres Qualifikationsangebots vorgestellt. Jede Fachrichtung eröffnet spannende Möglichkeiten, die individuell zu den beruflichen Zielen der Teilnehmenden passen.
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Motivation zur Qualifizierung: Ein grundlegendes Interesse und Engagement für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung in dieser Branche.
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Minimales Arbeitspensum von 50%: Bereitschaft, sich aktiv und regelmässig im Berufsfeld einzubringen.
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Zuverlässigkeit und Regelmässigkeit: Verlässliche Teilnahme an Qualifizierungsmodulen und Arbeitseinsätzen.
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Interesse an der HGT-Branche: Offenheit und Bereitschaft, auf die spezifischen Anforderungen der Branche einzugehen und diese als Chance zu sehen (Arbeitszeiten, Gästekontakt, Teamarbeit, etc.)
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Durchhaltewillen: Ausdauer und Engagement für die Qualifizierungsphase und die anschliessende berufliche Tätigkeit.
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Sprachkenntnisse entsprechend dem Arbeitsumfeld: Je nach Region und Fachrichtung sind unterschiedliche Deutsch- oder Französischkenntnisse erforderlich (variiert zwischen A1 und B2), um erfolgreich in der Branche tätig zu sein. Fremdsprachenkenntnisse sind ein grosses Plus und können aktiv eingebracht werden.
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Neben den allgemeinen Anforderungen (siehe oben) gelten folgende Voraussetzungen:
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Psychische und physische Belastbarkeit: Die Arbeit in der Küche bietet ein dynamisches und abwechslungsreiches Umfeld, das die Fähigkeit erfordert, auch in stressigen Situationen fokussiert und effizient zu arbeiten.
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Gesunder Umgang mit Genussmitteln: In der Küche ist der Kontakt mit unterschiedlichen Genussmitteln unumgänglich. Eine bewusste und verantwortungsvolle Haltung trägt zu einem positiven Arbeitsumfeld bei.
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Unempfindlichkeit gegenüber Lebensmitteln: Der Kontakt mit Lebensmittel in der Küche setzt voraus, dass keine Allergien vorliegen und eine grundlegende Offenheit zur Arbeit mit diversen Lebensmitteln vorhanden ist.
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Sprachkenntnisse entsprechend dem Arbeitsumfeld: Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und klare Kommunikation im Team sind Grundkenntnisse in Deutsch oder Französisch (mind. A2) erforderlich.
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Neben den allgemeinen Anforderungen (siehe oben) gelten folgende Voraussetzungen:
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Kommunikative Persönlichkeit: Im Service stehen Kommunikation und Gastfreundlichkeit im Mittelpunkt. Ein freundliches Auftreten und ein Lächeln tragen massgeblich zu einem positiven Gästeerlebnis bei.
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Psychische und physische Belastbarkeit: Die Arbeit im Service ist abwechslungsreich und lebendig – sie erfordert Ausdauer, Flexibilität und die Fähigkeit, auch bei hohem Tempo und verschiedenen Herausforderungen souverän zu bleiben.
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Sprachkenntnisse entsprechend dem Arbeitsumfeld: Klare und effektive Kommunikation auf einem guten sprachlichen Deutsch- oder Französischniveau (mind. B2) ist entscheidend, um Gästen einen exzellenten Service zu bieten und reibungslos im Team zu arbeiten. Fremdsprachenkenntnisse können aktiv eingesetzt werden.
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Neben den allgemeinen Anforderungen (siehe oben) gelten folgende Voraussetzungen:
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Physische Belastbarkeit: Die Arbeit als Mitarbeiter:in Housekeeping ist dynamisch und erfordert Ausdauer und Energie, um Zimmer sorgfältig und effizient zu reinigen.
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Unempfindlichkeit gegenüber Reinigungsmitteln und Hausstaub: Allergien könnten die Arbeit in diesem Bereich erschweren, da der Kontakt mit verschiedenen Substanzen und Produkten unvermeidbar ist.
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Sprachkenntnisse entsprechend dem Arbeitsumfeld: Grundkenntnisse in Deutsch oder Französisch (mind. A1) erleichtern die Kommunikation im Team und sorgen für einen effizienten Arbeitsablauf.
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Neben den allgemeinen Anforderungen (siehe oben) gelten folgende Voraussetzungen:
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Handwerkliches Geschick: Die Tätigkeit als Facility Manager:in erfordert ausgeprägte praktische Fähigkeiten, um Wartungs- und Unterhaltsarbeiten zuverlässig durchzuführen sowie kleinere Reparaturen eigenständig zu erledigen.
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Psychische und physische Belastbarkeit: Diese Arbeit verlangt körperliche Ausdauer und die Fähigkeit, auch anspruchsvolle Tätigkeiten wie Gartenarbeiten oder Installationen von Geräten effizient zu bewältigen.
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Selbstständige Arbeitsweise: Eine strukturierte Arbeitsweise und die Fähigkeit, Aufgaben eigenverantwortlich zu erkennen und umzusetzen, sind essenziell für diese Tätigkeit.
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Sprachkenntnisse entsprechend dem Arbeitsumfeld: Grundkenntnisse in Deutsch oder Französisch (mind. A2) gewährleisten eine effektive Kommunikation und einen reibungslosen Arbeitsablauf.
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Neben den allgemeinen Anforderungen (siehe oben) gelten folgende Voraussetzungen:
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Kommunikative Persönlichkeit mit Fremdsprachenkenntnissen: Die Arbeit in der Gästeinformation lebt von einer offenen und begeisternden Kommunikation, bei der die Freude an der eigenen Region vermittelt wird. Fremdsprachenkenntnisse sind ein Plus, um Gäste aus verschiedenen Ländern optimal betreuen zu können.
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Psychische Belastbarkeit: Der Umgang mit vielfältigen Gästegruppen und Kulturen sowie das flexible Reagieren auf unerwartete Situationen, wie hohes Besucheraufkommen oder kurzfristige Programmänderungen, erfordert eine belastbare und lösungsorientierte Herangehensweise.
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Sprachkenntnisse entsprechend dem Arbeitsumfeld: Gutes sprachliches Deutsch- oder Französischniveau (mind. B2) gewährleisten eine klare und professionelle Kommunikation sowie einen ausgezeichneten Service für internationale Gäste.
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Kursangebot und Informationen
Kursangebot
Die Qualifizierung ist modular aufgebaut. Sowohl Grund- wie auch Spezialisierungskurse finden laufend statt. Anmeldeschluss ist jeweils 10 Tage vor Kursstart.
Die nächsten freien Kursdaten sind:
Grundmodul
28. April – 6. Mai 2025
Spezialisierung
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Küchenhilfe: 16.Juni – 19. Oktober 2025
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Servicefach: 2.Juni – 12. September 2025
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House Keeping: In Planung
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Facility Management: In Planung
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Gästeinformation: 17.März 2025 (Anmeldungen auch bei späterem Start Grundmodul möglich)
Bei Fragen zu Kurstagen oder weiteren Kursen: info@quali-hgt.ch
Anmeldung
Folgende Unterlagen werden für die Anmeldung benötigt:
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CV der Teilnehmenden (wenn vorhanden)
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Das Anmeldeformular
Anmeldungen werden über info@quali-hgt.ch entgegengenommen.
Informationen
Im folgenden Abschnitt werden diverse Detailinformationen bereitgestellt.
Pilotprojekt
Der Fachkräftemangel in der Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche (HGT) ist weiterhin hoch. Um diesem zu begegnen und den Teilnehmenden neue Wege in den Arbeitsmarkt zu eröffnen, wurde das Projekt «Quali – HGT» ins Leben gerufen. Das Angebot wurde in enger Zusammenarbeit von Kanton Bern, Branchenverbänden, Arbeitsintegration Schweiz Regionalgruppe Bern und dem Projektteam entwickelt und konnte 2024 erfolgreich gestartet werden.
Laufzeit Pilot
November 2024 – Juni 2026 (letzte Anmeldung Januar 2026)
Zielgruppe
Das Angebot richtet sich an Personen, die:
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Im Kanton Bern wohnhaft sind und vom kommunalen Sozialdienst unterstützt werden
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arbeitsfähig und an der Schwelle zur Arbeitsmarktfähigkeit sind
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Motivation zur Qualifizierung und Bereitschaft zur zukünftigen Arbeit in der HGT-Branche zeigen
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dem Arbeitsumfeld entsprechende Sprachkenntnisse mitbringen.
Das Angebot steht somit allen BIAS-Partner im Kanton Bern zur Verfügung.
Eine Ausweitung auf andere Zielgruppen wird geprüft und ist spätestens nach Abschluss der Pilotphase vorgesehen.
Kosten während der Pilotphase
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Für Teilnehmende fallen keine Kosten an. Sie werden während der Qualifizierung im ordentlichen Rahmen vom Sozialdienst unterstützt.
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Für den Sozialdienst fallen keine zusätzlichen Kosten für die Qualifizierung an.
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Für die BIAS-Partner fallen keine Kosten an. Ihre Aufwände werden im ordentlichen Rahmen als Massnahmentage abgerechnet.
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Für die Einsatzbetriebe fallen keine Lohnkosten an. Die Einsätze werden nicht entschädigt. Es muss jedoch die Betreuung im Betrieb sichergestellt werden.
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Die Aufwände der Bildungsinstitution werden durch das Projekt getragen.
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Zuständigkeiten im Pilotprojekt
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Die zuweisenden Job-Coaches sind durchgehend für die Begleitung der Teilnehmenden verantwortlich.
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Die Arbeitgebenden unterstützen die Teilnehmenden bei der Praxisarbeit im Betrieb.
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Der Verein GastroBern ist der Bildungspartner im Pilotprojekt: er übernimmt die Koordination für die Bildungsmodule und bietet diese teilweise selber an.
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Die Projektleitung ist für die Projektkoordination, Kommunikation und Akquise von interessierten Betrieben zuständig. Des Weiteren ist sie Ansprechstelle für offene Fragen.
Qualifizierung HGT
Grundlegendes
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Modularer Aufbau
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Einstieg 4 x pro Jahr möglich
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Dauer 6 Monate (12 Ausbildungstage)
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Fünf HGT-Berufsfelder
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Servicefach; Küchenhilfe; Housekeeping; Facility Management und Gästeinformation
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Ausbildung: in 3 Regionen (Berner Seeland, Bern Mittelland, Berner Oberland) und (wo möglich) in zwei Stärkeklassen und zwei Sprachen (d/f).
Ablauf
Die Qualifizierung läuft über sechs Monate. Die Teilnehmenden leisten in dieser Zeit einen Arbeitseinsatz im ersten Arbeitsmarkt und absolvieren die Bildungsmodule. Das Mindestpensum für Bildungsmodule und Arbeitseinsatz beträgt 50%
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Theoretische Bildungsmodule: Alle Teilnehmenden absolvieren 12 Tage Ausbildung, aufgeteilt in 5 Halbtage im Grundmodul und 19 Halbtage in den Spezialisierungen. Diese werden von GastroBern vorgegeben und müssen eingehalten werden
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Arbeitseinsatz im ersten Arbeitsmarkt: Alle Teilnehmenden absolvieren neben den theoretischen Bildungsmodulen einen halbjährigen, externen Arbeitseinsatz im ersten Arbeitsmarkt.
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Grundmodul (Monat 1-2): Die Qualifikation startet mit dem Grundmodul. Darin werden Themen besprochen, die für alle Spezialisierungen als Basiswissen zentral sind: Umgang mit Gästen, Hygiene, Arbeitssicherheit und Arbeitsrecht.
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Spezialisierungen (Monate 3-6): Anschliessend an das Grundmodul besuchen die Teilnehmenden die Spezialisierungskurse in dem gewählten Berufsfeld. Durch den gleichzeitigen Arbeitseinsatz kann Erlerntes Fachwissen direkt in der Praxis angewandt, vertieft und gefestigt werden.
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Das Wichtigste in Kürze:
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Die Teilnehmenden bleiben in der Verantwortung der BIAS-Partner. Zuständig für die Begleitung bleiben damit die Job-Coaches.
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Die Aufwände der Job-Coaches werden über die ordentliche BIAS-Abgeltung (Massnahmentage) finanziert.
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Die Projektleitung bietet auf Wunsch Unterstützung an bei der Suche nach geeigneten Einsatzbetrieben.
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Die Koordination der Bildungsmodule (Ausbildungsort, Durchführungsdaten, Niveau, Sprache etc.) übernimmt GastroBern
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Je nach Anmeldungen können Kurse in mehreren Regionen und entweder in Deutsch oder Französisch durchgeführt werden.
Weitere Details zum Qualifizierungsprogramm für Fachpersonen Arbeitsintegration finden sie in folgendem Handout:
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Das Wichtigste in Kürze:
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Die Teilnehmenden werden während ihres halbjährigen Einsatzes durch eine Fachperson (Job-Coach) begleitet.
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Die Betriebe müssen keinen Lohn bezahlen. Sie verpflichten sich hingegen, die Inhalte der theoretischen Ausbildung mit den Teilnehmenden zu festigen und zu üben.
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Die Teilnehmenden arbeiten zwischen 50% (Minimum) und 100%. Inkludiert sind 13 Ausbildungstage. Diese werden von GastroBern vorgegeben und müssen eingehalten werden.
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Die zuweisende Stelle schliesst mit den einzelnen Einsatzbetrieben eine Einsatzvereinbarung ab.
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Ein Wunschziel des Projektes ist, dass die Teilnehmenden bei Eignung direkt im Anschluss an ihren Einsatz eine Festanstellung erhalten – eine Verpflichtung dazu besteht für die Einsatzbetriebe jedoch nicht.
Weitere Details zum Qualifizierungsprogramm für interessierte Arbeitgebende.
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Praxisnah &
chancenreich
Dein Sprungbrett in die Hotellerie, Gastronomie & Tourismus
Eine breite Unterstützung
Die Unterstützung für das Projekt ist gross und zeigt das starke Interesse der Branche sowie der Fachkräfte in der Arbeitsintegration an dem Qualifizierungsangebot. Dank der wertvollen Unterstützung aus Branche und Fachkreisen können wir den Teilnehmenden neue Chancen eröffnen. Dieses breite Engagement macht den Unterschied.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns auf diesem Weg begleiten und unterstützen!

Sepala Megert – Geschäftsleiter Arbeitsintegration Schweiz
Erfolgreiche Arbeitsmarktintegration erfordert enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Arbeitsintegration und öffentlichen Akteuren. Zertifizierende Qualifizierungsprogramme, etwa in Hotellerie, Gastronomie und Tourismus, bieten Perspektiven für Benachteiligte und sichern Unternehmen Fachkräfte. Gemeinsam schaffen wir Lösungen, die sowohl den individuellen als auch den wirtschaftlichen Bedürfnissen gerecht werden.


Matthias Beyeler – Präsident HotellerieSuisse Bern+ Mittelland
Die Qualität und das Gesamterlebnis in der Hotellerie hängt massgeblich von motivierten Leuten ab. HotellerieSuisse Bern+ Mittelland unterstützt das Projekt Qualifizierung Hotel, Gastro, Tourismus mit dem Ziel, Mitarbeitende für die vielseitigen Berufe in der Hotellerie zu gewinnen und gleichzeitig deren Bildung zu stärken.


Tobias Burkhalter – Präsident GastroBern
Es wurde höchste Zeit, ein gemeinsames Projekt wie das HGT-Projekt zur Wiederintegration zu gestalten und durchzuführen. Ich freue mich darüber, dass es zustande gekommen ist!


Tatjana Rothenbühler – Direktorin GastroBern
Es freut mich, dass GastroBern im Rahmen des HGT-Projekts Personen, die sich für die Gastronomie interessieren, Berufe der Branche näherbringen und sie ausbilden darf! Schön, dass GastroBern so auch einen Beitrag für die Wiedereingliederung in die Berufswelt leisten darf!


Ruth Walther – Aus- und Weiterbildungszentrum & Redaktion BärnerChannerä
In der heutigen Zeit ist der Fachkräftemangel in der Gastronomie und Hotellerie ein drängendes Problem, das sowohl die Branche als auch die Qualität der Dienstleistungen beeinträchtigt. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, sind gezielte Schulungs- und Ausbildungsprogramme verbunden mit Praxiseinsätzen für Neueinsteiger:innen von entscheidender Bedeutung. GastroBern unterstützt deshalb das Projekt Quali-HGT als Bildungs- und Branchenpartner.


Daniel Reichenpfader – Leiter Kurswesen
Das HGT Projekt bietet eine wertvolle Chance, individuelle Talente zu fördern und Menschen zu unterstützen. Durch persönliche Begleitung und gezielten Unterricht schaffen wir eine gelungene Umgebung für einen nachhaltigen Eintritt in die Arbeitswelt.

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Annette Stoffel – Geschäftsführerin HotellerieSuisse Berner Oberland
Unsere Branche und unsere Region steht für Diversität und interkulturelle Kompetenzen. Gerne unterstützen wir das Projekt Quali HGT, weil es Interessen bündelt, Ausbildung und Praxis verbindet, motivierende Einstiegsmöglichkeiten in unsere Berufe schafft und eine nachhaltige Integrationschance ermöglicht.


Pascale Berclaz – Direktorin Made in Bern AG
Die Tourismusbranche bietet viele spannende Berufsfelder und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Wir unterstützen das Projekt Qualifizierung Hotel, Gastro, Tourismus, um Interessierten einen Einstieg in die Branche zu ermöglichen.

Projektteam
Hinter dem Projekt steht ein engagiertes Team mit Fachwissen und Erfahrung in der Arbeitsintegration, und der Hotellerie-, Gastronomie- und Tourismusbranche.
Das Projekt Quali-HGT verbessert durch niederschwellige Qualifikation Arbeitssuchenden die Chance auf eine Festanstellung. Dadurch leistet es einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des akuten Fachkräftemangels in der HGT-Branche.
Getragen wird das Projekt von der Branche, Integrationsinstitutionen sowie dem Kanton Bern.
In dem Sinne: Step Out – Start In.

Co-Projektleiter
Jerun Vils
Tourismusexperte, Job Coach und Unternehmer mit langjähriger Erfahrung.

Co-Projektleiterin
Noëmi Rui
Expertin für Projekte und Entwicklung von Angeboten in der Arbeitsintegration

Projektkoordination
Ursina Bernhard
Geschäftsführerin in der sozialen und beruflichen Integration